Partner der Fachschule

Strukturierte Arbeit trägt Früchte – Kooperation mit der INA.KINDER.GARTEN Berlin gGmbH

Seit dem 27.08.2019 besteht zwischen der Anna-Freud-Fachschule und der Berufsfachschule eine Kooperation mit der INA.KINDER.GARTEN Berlin gGmbH.
Durch die Netzwerktreffen Berufsbegleitende Erzieherausbildung wurde der Kontakt zu der INA.KINDER.GARTEN Berlin gGmbH hergestellt. Es hat sich gezeigt, wie wertvoll der Austausch ist und wie wichtig, dass wir uns als Fachschule der Praxis noch weiter öffnen.

Das gegenseitige Ausloten und der Austausch mündete dann in der nun bestehenden Form einer Kooperationsvereinbarung. Diese beinhaltet einerseits eine intensivere Zusammenarbeit bezüglich der verschiedenen Praxisphasen in der Vollzeit-Ausbildung, aber andererseits auch eine bevorzugte Aufnahme unserer Studierenden in der Teilzeit, die eventuell noch keinen Praxisplatz gefunden haben.

Für den Fachunterricht stellen die INA-Kindergärten gerne Fachwissen zur Verfügung, das bei Bedarf abgefragt werden kann. Regelmäßige Kooperationstreffen garantieren eine auf die Zukunft ausgerichtete Partnerschaft.

Kooperationspartner SozDia Stiftung Berlin

Seit dem 07.11.2018 besteht zwischen der SozDia Stiftung Berlin – Gemeinsam Leben Gestalten und der Anna-Freud-Schule eine Kooperation. Die SozDia Stiftung Berlin bezweckt die Förderung der Kinder- und Jugendhilfe sowie des Natur- und Umweltschutzes auf gemeinnütziger Grundlage. Sie ist Trägerin von Einrichtungen der Kindertagesbetreuung, Kinder- und Jugendclubs sowie der Jugend- und Familienhilfe.

In diesem Schuljahr hat die Stiftung mit Leiter*innen verschiedener Jugendeinrichtungen eine Fortbildung für die Schüler*innen der Anna-Freud-Schule angeboten. Zudem bietet sie unseren Schüler*innen Praktikumsplätze.

Weitere Informationen zu offenen Angeboten, Beratungs- und Informationsmöglichkeiten und vieles mehr für Jung und Alt finden Sie unter www.sozdia.de.

Kooperationspartner Kindertagesstätten NordWest

Seit dem 28.02.2007 besteht die Kooperation zwischen der Anna-Freud-Schule und den Kindertagesstätten NordWest (Eigenbetrieb von Berlin), die in diesem Jahr nochmals verstärkt wurde.

Ziel der Kooperation ist eine engere Verzahnung von Theorie und Praxis im Rahmen der Ausbildung zum/r Staatlich anerkannten Erzieher/in. Neben einem regen Austausch auf schul- und praxisorientierter Ebene, gilt es Expertenwissen aus beiden Bereichen zur Professionalisierung der Ausbildung für alle an der Ausbildung Beteiligten zur Verfügung zu stellen. Die Kindertagesstätten NordWest nehmen Studierende der Anna-Freud-Schule in den unterschiedlichen Praxisphasen und in der berufsbegleitenden Ausbildung auf und ermöglichen so den Einblick in den Kita-Alltag innerhalb der Ausbildung.

„Erziehung 4.0“ oder „Die Freiheit nehm` ich mir!?“

In einer Woche fit für die moderne Arbeitswelt! Das ist bei unserer jährlichen Seminarfahrt im Dezember in das WannseeForum oder die Jugendbildungsstätte Kurt-Löwenstein möglich.

Workshops zu Coronazeiten
Eine Woche lang ging es um Erziehung 4.0. Wie verändern die Medien die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen? Was müssen Erzieher*innen können und wissen? Das Seminar mit 12 Workshops bewies die Chancen digitaler Kommunikation in morgendlichen Teamssitzungen mit 100 Personen. Zwei Workshops fanden in der Klixstraße statt, alle anderen arbeiteten vom 6.-10. Dezember digital zu Themen wie Coding, etc.
Die Workshops waren vom Wannseeforum spannend und anregend vorbereitet. Schade ist nur, dass die gemeinsamen Mahlzeiten und Abende mit dem besonderen Seminarflair wegen Corona ausfallen mussten.
Näheres dazu findet ihr unter https://wannseeforum.de/de/interaction-2021

 

Gute Erziehung

„Gute Erziehung kann man lernen“ – mit diesem Slogan wirbt die Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie ab sofort für die sechs öffentliche Fachschulen für Sozialpädagogik. Die stadtweite Kampagne soll das Interesse an der Ausbildung zur Erzieherin und zum Erzieher wecken und wurde gemeinsam mit den Fachschulen entwickelt.

Mittelpunkt der Kampagne ist die Webseite www.berlins-gute-erziehung.de, auf der die wichtigsten Informationen zu finden sind. Flankierend wird im Juni in der U-Bahn mit den drei unterschiedlichen Kampagnen-Motive geworben. Diese finden sich auch auf den Postkarten wieder, die ab Juni in Gaststätten und anderen öffentlichen Orten ausliegen. Die drei Kampagnen-Motive beziehen sich auf die wichtigsten Arbeitsfelder von ausgebildeten Erzieherinnen und Erziehern; Kitas, Schulen und Jugendfreizeitstätten.

(aus der Pressemitteilung der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie)

Weitere Infos finden Sie in der Pressemittelung der Senatsverwaltung

und im Flyer der Kampagne.

Projekt Energie und Klimaschutz in Kitas

Das Projekt „Energie und Klimaschutz in Kindertageseinrichtungen“(EKiK) ist eine Initiative der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz Berlin und wird gemeinsam von der Berliner Energieagentur und BildungsCent e.V. realisiert. Im Rahmen einer Kooperation im Projekt fördern die angehenden Erzieherinnen und Erzieher der Anna-Freud-Schule eine neue und nachhaltige Lehr- und Lernkultur. Die angehende Erzieherinnen und Erzieher werden zum KitaKlimaCoach fortgebildet und vermitteln in Berliner Leuchtturmkitas spielerisch zu den Themen Wetter, Energie, Klimawandel und Umwelt- und Klimaschutz.

Weitere Informationen zum Thema:

  • Energie und Klimaschutz Projekt in Kitas finden Sie hier,
  • Umwelt, Verkehr und Klimaschutz finden Sie hier,
  • Energieeffizienz, mehr erneuerbare Energien und mehr Klimaschutz finden Sie hier.

Projekt staatlich anerkannte Erzieher*innen für Akademiker*innen aus dem Ausland

Das Projekt zur zweijährige Ausbildung als staatlich anerkannte Erzieher*innen für Akademiker*innen aus dem Ausland wurde im Jahr 2014 von der Gesellschaft für interkulturelles Zusammenleben gGmbH (GIZ) zusammen mit der Anna-Freud-Schule initiiert und wird von der Senatsverwaltung für Bildung unterstützt.

Der Unterricht findet an zwei Tagen in der Woche bei der GIZ und an drei Tagen in der Fachschule für Sozialpädagogik der Anna-Freud-Schule statt. Während der Ausbildung erhalten die Teilnehmenden eine berufsbezogene Deutschförderung C 1.
Eine staatliche Unterstützung während der Ausbildung ist möglich.

Die Gesellschaft für interkulturelles Zusammenleben gGmbH (GIZ) ist ein zertifizierter Bildungsträger. Der Träger ist seit dem Jahr 2000 aktiv in der Arbeit mit Familien, Kindern, Jugendlichen und jungen und älteren Migrant*innen tätig. Der Träger arbeitet mit kultursensiblen Ansätzen und mit interkulturell geschulten und bilingualen Mitarbeiter*innen.
Unsere Zielgruppe sind Migrant*innen mit einem pädagogischen Studienabschluss aus dem Ausland und praktischen Erfahrungen im pädagogischen Bereich.

Zugangsvoraussetzungen sind:

  • ein pädagogischer Abschluss aus dem Ausland und praktische Erfahrungen im pädagogischen Bereich im Ausland
  • ein einwandfreies erweitertes Führungszeugnis
  • mindestens B2-Sprachniveau

Bei Interesse vereinbaren Sie gerne einen Termin mit Frau Krause:

Telefon.: 030/513 01 00 00 oder E-Mail: weiterbildung(at)giz.berlin

Gemeinsam blicken unsere Studierenden der Fachschule (Seminarfahrt und/oder Bildungsurlaub) in die Gegenwart und Zukunft, sie erleben und analysieren den Umgang in sozialen Netzwerken Hate Speech, überdenken Geschlechterrollen und nutzen die digitalisierte Welt.

Das gemeinsame Diskutieren und arbeiten auf der Grundlage der vorurteilsbewussten Bildung und Erziehung ermöglicht es über den Unterricht hinaus Gedanken zu formulieren und auch abends noch zu Ende zu bringen.

Thematisch beschäftigen sich die Studierenden in der Woche mit der Querschnittsaufgabe Medienkompetenz, welche einen Themenschwerpunkt der Ausbildung darstellt.

Begleitet werden die Seminare in beiden Häusern durch professionelle Teamer, welche die Schüler beim kreativen Arbeiten unterstützen und ihnen neue Methoden vermitteln. Beliebt sind neben den mediengestützten Angeboten wie das Produzieren von Features, Filme drehen, Homepage gestalten, MiniMaker Werkstatt auch Theater, Fotolabor, inszenierte Lesungen u.v.m. Der Querschmittsaufgabe Medienkompetenz (Medienkritik, Medienkunde, Mediennutzung und Mediengestaltung) nähern sich die Lernenden inhaltlich, werden selbst produktiv und diskutieren Möglichkeiten.

Das intensive gemeinsame jahrgangsübergreifende Arbeiten an einem Ort mit ausgebildeten Teamern ermöglicht neben dem produktiven Arbeiten auch das Erzielen herausragender Ergebnisse, welche am letzten Seminartag präsentiert werden. Begleitet werden unsere Studierenden in der Regel durch die Klassenlehrer und -lehrerinnen. Die unterrichtenden Kolleginnen und Kollegen der Klassen sind willkommene Gäste.

Zu einem unvergesslichen Erlebnis wird diese Seminarfahrt für alle dank der guten Unterstützung des WannseeForums und der Jugendbildungsstätte Kurt-Löwenstein.